Regenerative Landwirtschaft und was wir darunter verstehen.

Den Boden in den Mittelpunkt stellen.

Zentraler Ansatzpunkt der regenerativen Landwirtschaft ist der Boden. Es geht darum, die Fruchtbarkeit des Boden durch gezielte Maßnahmen zu regenerieren - für eine gesunde Stoffwechsel­aktivität der Pflanzen, für einen artenreichen Lebensraum, für eine stabile Ernte in bester Qualität, für eine nachhaltige Landwirtschaft.

Dafür werden die landwirtschaftlichen Anbau­verfahren weiterentwickelt - sowohl technisch als auch in der Ausgestaltung der Prozesse. So soll der lebend gebundene Kohlenstoff im Boden wiederher­gestellt werden. Das ist der Humus, das Stoffwechsel­produkt des Bodenlebens. Humus ist die Basis der Boden­fruchtbarkeit, er reduziert den Eintrag von klimaschädlichen CO2 in die Atmosphäre und erhöht die Wasserhalte­kapazität des Bodens.

Bei MAROLD setzen wir dafür auf vielfältige Fruchtfolgen, den Einsatz von Kompost als natürlichen organischen Dünger sowie eine schonende Boden­bearbeitung. Und natürlich verzichten wir auf chemisch-synthetische Düngemittel und Pflanzen­schutzmittel (PSM). So finden sich auf unseren Äckern eine Vielzahl an Wildkraut- und Tierarten. Diese Diversität hilft, natürliche Lebenszyklen zu bewahren.

Für Sie da!

Marold - Ökologischer Samenbau
GmbH & Co. KG

Hauptstr. 7 / 99955 Mittelsömmern

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Ansprechpartner
 

Verwaltung:  Johanna Marold

036041 / 576 76

j.marold@bio-marold.de

Lager:  Christian Blankenburg

036041 / 422 23

c.blankenburg@bio-marold.de

 

Öffnungszeiten:
Mo. bis Fr.: 7.00 - 16.00 Uhr
oder nach Vereinbarung

E-Mail: info@bio-marold.de

Dem Boden eine grüne Brücke bauen.

Unser Partner in Sachen regenerative Landwirtschaft: Die Grüne Brücke von Dipl. Ing. (FH) Dietmar Näser ist ein sächsisches Agraringenieurbüro und eines der Initiatoren der regenerativen Landwirtschaft in Europa. Dietmar Näser arbeitet an Forschungsprojekten, auch international, die den Humusaufbau in die Praxis bringen wollen. Daneben betreibt er ein umfangreiches Ausbildungsprogramm für Landwirte.

 
Nein zum Einsatz von Gentechnik

Unsere Bio-Landwirtschaft verzichtet auf den Einsatz von riskanten Substanzen und Techniken (Gentechnik) deren Langzeitwirkungen noch unklar sind. Im Vergleich zur konventionellen Landwirtschaft sind die gesellschaftlichen und ökologischen Folgekosten des Bio-Anbaus gering, denn er reduziert negative Effekte auf die Natur und sorgt für positive Effekte wie eine höhere Artenvielfalt.

Nachhaltigkeit hat viele Facetten.
Hier sind fünf davon.

 
Respekt für die Umwelt!

Durch verantwortungsvolle Nutzung von Energie und natürlichen Ressourcen, Erhaltung der biologischen Vielfalt, Aufrechterhaltung von regionalen ökologischen Gleichgewichten, Erhaltung von Wasserqualität...


Ganzheitlich denken.
Weil es Sinn macht.

Mit unseren Galloways pflegen wir umliegende Streuobstwiesen. Jedes Jahr sind wir der Anlaufpunkt für Imker. Diese nutzen unser vielfältiges Pflanzenangebot gern, um ihre Bienen zu ernähren und hochwertige Honige zu erzeugen. Die Bienen helfen so, unsere Pflanzen zu bestäuben und den Ertrag zu sichern.


Heimische Arten auf unseren heimischen Äckern

Arten, die ihren Ursprung in unserer Heimat haben oder seit Generationen hier angebaut werden, sind robust und an die lokalen Bedingungen angepasst. Damit sind Ernteausfälle deutlich seltener. Außerdem wirken sie ausgleichend auf das Ökosystem und bieten bspw. Nahrung für heimische Tierarten.